Auf der Alp mit Jesus
Letzten Herbst habe ich mich eine Woche lang vom Alltag ausgeklinkt. In einer Alphütte in Lenk nahm ich mir nichts vor – ausser, mir Zeit für Gott zu nehmen. Und für meine grosse Familie zu beten. Damit wir alle eines Tages gemeinsam Jesus loben können. Diese stille Zeit hat mir sehr gutgetan. Ich wurde auf verschiedenen Ebenen berührt.
Eines Morgens stand ich sehr früh auf, machte mir einen Kaffee und setzte mich auf die Bank vor dem Chalet. Die Wildstrubel-Bergkette erstrahlte im Vollmondlicht, direkt vor mir. Wunderschön! An diesem Morgen weinte ich und dachte an meinen lieben Vater, der so oft dieses Lied gesungen hatte: «Du grosser Gott, wenn ich die Welt betrachte, die du geschaffen hast durch dein Allmachtswort…» Und mein Herz sang mit: «Allmächtiger Gott, wie gross du bist!!!!».
An diesem Morgen – es war erst 5.30 Uhr – nutzte ich diese heilige Szene. Ich nahm den Abendmahl-Beutel, den meine Tochter Sinaï speziell für mich ausgesucht hatte, und lobte Gott, dankte Jesus für das Opfer seines Lebens, für all die Leiden, die er an meiner Stelle getragen hatte. Am selben Tag habe ich in meinem Herzen folgende Gewissheit von Gott empfangen:
«Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!»
Josua 24,15
Gott ist gross. Er hat mich durch alles hindurch getragen und ich weiss, dass er dies auch weiterhin tun wird, auch für meine Familie. Es ist ein grosses Privileg, das Abendmahl so zu feiern. Die nächste Auszeit ist bereits geplant!
Deine Geschichte interessiert uns!
Willst du andere Menschen ermutigen und inspirieren? Schreib uns kurz, was du mit dem Abendmahl-Beutel erlebt hast. Denn wenn wir unsere Erlebnisse teilen, stärken wir andere auf dem Weg mit Gott.