Mein Geschenk des Himmels
Die Frau, die mir das «Abendmahl to go» schenkte, kenne ich eigentlich gar nicht so gut. Es überraschte mich deshalb umso mehr. Und nicht nur die Geste an sich, sondern dass diese Person genau den richtigen Beutel für mich ausgewählt hat. Diesen Stoff finde ich so schön! Das hat mich sehr berührt. Ein solch einmaliges, persönliches Geschenk.
Speziell ist auch, dass ich mir zwei Wochen vor dem Geschenk gedacht habe: Ich hätte gerne einmal ein Salböl. Um meine vier Kinder zu salben, das Wohnmobil, einfach unsere Familie und unser Daheim unter den Schutz des Herrn zu stellen. Und was finde ich im Abendmahl-Beutel? Ein Salböl! Da hatte Gott seine Finger im Spiel. Der Beutel kommt nun stets mit in die Ferien im Wohnmobil, liegt aber auch zuhause immer einsatzbereit auf dem Wohnzimmertisch.
Was auch aussergewöhnlich ist: Meine Familie ist jedes Mal sehr offen, wenn ich den Vorschlag mache, das Abendmahl einzunehmen. Keines der Kinder mault oder «rümpft die Nase» – alle sind voll dabei. Bei anderen Sachen ist das nicht immer so… Das ist echt geistig geführt. Jesus hat alles vorbereitet, jeden parat gemacht. Die Kinder schlagen sogar von sich aus vor, das Abendmahl zu feiern, etwa wenn etwas Besonders ansteht. Und als meine Tochter ihren Reithelm erhielt, war es ihr wichtig, diesen zuerst mit dem Salböl zu segnen. Das ist das Tolle am Beutel – wir haben nun alles immer griffbereit, in jeder Situation.
Nun habe ich gerade eine Kiste voll Abendmahl-Beutel bestellt, um meine Freundinnen zu beschenken. Und ich freu mich schon jetzt, allen ihr persönliches Unikat zu überreichen.